Fazit


In dieser Projektarbeit ist eine Robotersaugtraverse mit Hilfe additiver Fertigungsverfahren umgesetzt worden. Eine Bewertung der Lösungsvarianten hinsichtlich ausgewählter Nutzen- und Aufwandkriterien hat zu einer finalen Variante geführt, die in einem Prototyp umgesetzt worden ist.

Die Ausarbeitung von Lösungsansätzen und eine anschließende Bewertung ist für die Projektarbeit der Grundstein gewesen, um darauf aufbauend den Prototypen zu entwerfen. Das methodische Vorgehen hat in dieser eher theoretischen Phase im Vordergrund gestanden. Die darauffolgende konzeptionelle Phase ist jedoch für das Projektziel Entscheidender gewesen. Die Einbeziehung der aufzubringenden Kräfte, die Auslegung der elektronischen und mechanischen Komponenten und letztendlich die Erstellung der Konstruktionszeichnungen mit Hilfe eines CAD-Programmes(Autodesk Inventor Professional 2016) sind die Herausforderungen dieses Projektes gewesen.

Um den entwickelten Prototypen vollumfänglich in Produktionsprozesse zu integrieren, bedarf es voraussichtlich noch weiterer Überarbeitungsschritte. Für unterschiedliche Einsatzszenarien können auswechselbare Arme oder auch angepasste Aufnahmestücke ausgearbeitet werden. Die Überarbeitung wird hierbei stark vom Anwendungsfall geprägt sein.

Neben der fachlichen Auswertung des Projektes, soll noch kurz auf den persönlichen Aspekt dieser Arbeit eingegangen werden. Immer schneller werdende Abläufe und Prozesse kennzeichnen das meist technisch geprägte Umfeld des Maschinenbau-Technikers.

Die Projektarbeit spielt hierbei eine essentielle Rolle im Berufsalltag. Erste Erfahrungen hierzu im Projekt zu sammeln ist ein wertvoller Baustein des Studienganges am Berufskolleg Beckum. Während der Zusammenarbeit mit der G. Kraft Maschinenbau GmbH konnte das Projektteam nützliche Erkenntnisse in den Bereichen Zeitmanagement, Ressourcenplanung und Teamarbeit für ihre berufliche Zukunft gewinnen. Die Anwendung von Projektmanagement-Abläufen und entsprechender Software wird den Studenten einen flexiblen und vorbereiteten Umgang mit bevorstehenden Projektaufgaben ermöglichen. Mit Hilfe einer guten Projektplanung, einer strukturierten Vorgehensweise sowie einer optimalen Aufgabenverteilung innerhalb der Projektgruppe, konnten auch komplexe Aufgabenstellungen angenommen und erfolgreich bearbeitet werden.

An dieser Stelle möchte sich das Projektteam für die Möglichkeit zur Durchführung der Projektarbeit und der zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten innerhalb des Unternehmens bei der G. Kraft Maschinenbau GmbH bedanken. Ein besonderer Dank gilt dem Projektbetreuern Herr Willeke und Herr Dr. Böhnke sowie Herr Wapelhorst und Herr Sandmeier, da Sie während der Projektzeit bei allen auftretenden Fragen mit Rat und Tat zur Seite standen. Ebenso bedankt sich die Projektgruppe bei den Mitarbeitern der Konstruktion, sowie sämtlichen Mitarbeitern der G. Kraft Maschinenbau GmbH, die Ihren Beitrag zum Erfolg des Projektes auf verschiedensten Art und Weisen leisteten.