Lösungsvariante 4

Rang: 1        Wertigkeit: 0,830

Die Lösungsvariante 4 besteht aus einem mo-dularen Aufbau, bei dem die einzelnen Kom-ponenten der späteren Trockenmörtelmischung über geeignete Schneckenförderer, welche integrierte Dosier- bzw. Wägeeinrichtungen verfügen, aus den Silos in ein Winkelbecherwerk geführt werden. Der sogenannte „Z-Förderer“ transportiert kontinuierlich die schon passend portionierten Materialien in einen Mischer, der die verschiedenen Bestandteile der Trockenmörtelmischung durchmischt. Danach wird der fertige Trockenmörtel abgewogen und verpackt.

Auswahl Maschinenkomponenten

Aufgrund der Gegenüberstellungen der vier Lösungsvarianten und der einzelnen Maschinenkomponenten hat die Projektgruppe etliche Erkenntnisse gesammelt und Entscheidungen bezüglich der Ausstattung des finalen Lösungskonzepts gefällt.

Bei der Lastkraftwagen-Entladung der Schüttgüter für die Silos wird bei grobkörnigen Materialien, ein Gurtbecherwerk mit Trogförderschnecken und bei feinkörnigen Produk-ten eine pneumatische Förderung benutzt um diese zu füllen. Je nach Schüttgut werden Dosierschnecken oder magnetische Dosierwaagen eingesetzt, um die passen-den Mengen der einzelnen Komponenten, für die zu produzierende Trockenmörtel-mischung, in das Winkelbecherwerk einzubringen, über welches die verschiedenen und passend dosierten Materialien in den Vorbehälter des Mischers gelangen. Ist dieser mit seinem effektiven Füllvolumen von 2500l gefüllt, gelangt die Charge in den Chargen-mischer und wird durchmischt. Anschließend fällt die fertige Trockenmörtelmischung über die Zellenradschleuse und den Drehrohrverteiler entweder in die Verpackungs-maschine oder durch die Lose-Verladegarnitur in einen Lastkraftwagen. Der „HAVER Rotopacker Adams 4“ befüllt abschließend auf dem anderen Weg die Verpackungs-säcke über eine allseitige Luftbefüllung.

Flowsheet¹ des Lösungskonzeptes

 ¹ Fließschema und Verarbeitungsreihenfolge der Schüttgüter bis zur fertigen Trockenmörtelmischung (Prozess)