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Funktion Brenner

Drehofenbrenner werden u.a. zur Befeuerung von Ofenlinien in der Zement oder Mineralindustrie eingesetzt. Es können staubförmige (flugfähige), flüssige wie auch gasförmige Hauptbrennerstoffe und Sekundärbrennstoffe in jeder Kombination verfeuert werden.

Der Drehofenbrenner ist an einem elektro-motorisch verfahrbaren Brennerträger befestigt und ragt mit einer Länge von bis zu 11m in den Ofenkopf hinein und ist einer staubbelasteten Umgebung von bis 1500°C ausgesetzt.

Der Brenner ist durch eine Feuerfestummantelung geschützt. Zusätzlich wird das äußere Mantelrohr wie auch das Ausströmsystem kontinuierlich durch einen Luftstrom gekühlt. Diese „Kühlung“ erfolgt durch die Transportluft eines staubförmigen Brennstoffes (z.B. Kohlenstaub) und/ oder durch einen angeschlossenen Primärluft- bzw. Kühlluftventilator.

Fällt diese Kühlluft z.B. durch einen Stromausfall aus, kann die von außen eindringende Wärme nicht mehr abgeführt werden. Dieses verursacht Schäden an der Feuerfestummantelung und reduziert somit die Standzeit des Brenners. Zum Anderen kann sich der Brenner durch das hohe Eigengewicht bleibend verformen, welches Auswirkungen auf die Verstellmechanismen des Brenners hat.

Video Brenner

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