Ergebnisvorstellung

Die Projektgruppe hat die Probleme der Einzelnen Arbeitsstationen dokumentiert und durch Lösungsfindung drei Lösungsvarianten erstellt. Ausgewählt wird schließlich nach Absprache mit den Freckenhorster Werkstätten die Lösungsvariante eins. Bei dieser Lösungsvariante handelt es sich auch um eine Fertigungsstrasse, jedoch wird die Einpress- und Frässtation sowie sämtliche Zu- und Abführungen konstruktiv überarbeitet und die Bohrstation komplett neu konstruiert. Eine Tampondruckstation wird in die Anlage integriert, um die Holzlagerhälften mit dem Firmenlogo zu beschriften. Die Tischkreissäge wird durch eine Neuanschaffung ersetzt.

 

   Sägestation

Auf Wunsch der Freckenhorster Werkstätten soll die Kreissäge erneuert werden, da sie den Sicherheitsstandards nicht mehr entspricht. Nach Vorstellung verschiedener Modelle, entscheiden sich die Freckenhorster Werkstätten für die Altendorf-Säge.

 

 

   Bohrstation

 

  • Zuführung wird überarbeitet
  • Bohreinheit wird komplett ersetzt
  • Holzlagerhälften-Aufnahme wird überarbeitet
  • Abführung wird neu konstruiert
  • Absaugung wird neu konstruiert
  • Tisch wird neu konstruiert

 

   Frässtation

 

  • Abführung von der Bohrstation zu Frässtation wird überarbeitet
  • Zuführung wird neu konstruiert
  • Abführung der Holzlagerhälften von der Frässtation wird überarbeitet und teils neu konstruiert
  • Tisch wird in der Höhe gekürzt und auf einen höhenverstellbaren umgebaut
  Tampondruckstation

 

Diese Station wird neu in die Anlage integriert um die Holzlagerhälften zu bedrucken. Auf Wunsch von der Freckenhorster Werkstätten wird sich für eine Tampondruckmaschine von der Fa. Morlock entschieden.
  Einpressstation

 

  • Zuführung der Holzlagerhälften wird erneuert
  • Wendelförder und die Zuführung der Hülsen wird erneuert
  • Hydraulikzylinder wird ersetzt
  • Aufnahme-Druckplatte wird  ersetzt
  • Matritze für die Sensoren wird erneuert um die Abfrage der Hülsen zu optimieren
  • Tisch wird in der Höhe gekürzt und die Grundplatte erneuert
  Schutzzaun

 

Da Menschen mit Behinderung an der Fertigungsstraße arbeiten, beschließt die Projektgruppe aus Sicherheitstechnischen Aspekten einen Schutzzaun um die Fertigungsstrasse der Holzlagerhälften zu bauen. Dieser muss begehbar sein, da die Anlage auf die unterschiedlichen Varianten umgebaut werden muss. Die Anlage soll sich bei betreten in den gesicherten Raum abschalten. Beim Einrichten der Serie darf sie nur im Manuellen Betrieb laufen.

Fazit der Projektarbeit

Die Durchführung der Projektarbeit ist eine enorme Herausforderung für die gesamte Gruppe. Zum erfolgreichen Abschluss ist vollstes Engagement von den einzelnen Gruppenmitgliedern vorausgesetzt.  Außerdem muss die Kommunikation zwischen der Projektgruppe und deren Betreuern stimmen. Die Ausarbeitung des Projekts muss durch einen Terminplan organisiert und Einzelaufgaben unter den Gruppenmitgliedern aufgeteilt werden, um ein effektives Arbeiten zu gewährleisten  und die gestellten Aufgaben best möglichst zu bewältigen.

Durch das Projekt bekommt die Projektgruppe einen Einblick in den späteren Aufgabenbereich eines Maschinenbautechnikers. Es werden Erfahrungen und Kenntnisse vermittelt die im Unterricht so nicht angesprochen werden können. Gruppenarbeit und Kommunikationsfähigkeit werden über die gesamte Projektphase gefördert. Weiterhin vertieft das Projekt das im Unterricht erlernte fachspezifische Wissen.

 

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Projekt "Anlage-Holzlagerhälften"