Die Untersuchung der Machbarkeit
und Umsetzung, Stahlbauteile
aus Polymerwerkstoffen zu ersetzen

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Unser Fazit



Vorweg ist zu sagen, dass es sich durch aus lohnen kann komplizierte Blechteile aus Kunststoff fertigen zu lassen.


Blechteile aus Kunststoff 1:1 umzusetzen ist jedoch nicht so einfach bzw. gar nicht möglich. Man muss sich über Kunststoffe sekundär, aber über die Fertigungsverfahren primär informieren. Das Fertigungsverfahren, gibt meist den Kunststoff vor. Es ist wichtig sich im Fertigungsverfahren auszukennen, damit man die Bauteile passend konstruieren kann. In manchen Produkten steckt viel Potenzial diese aus Kunststoff zu fertigen und wie wir anhand einiger Kalkulation gezeigt haben sind diese auch Gewinnbringend. Für einige Bauteile ist es aber eine Design- oder Akzeptanzfrage. An einigen Stellen wird das Plastikimage nicht gewünscht und Metall als wichtiges Merkmal vom Vertrieb und dem Endkunden bevorzugt. Unterm Strich ist es möglich Metallbauteile aus Kunststoff fertigen zu lassen. Es ist jedoch deutlich besser von Beginn an direkt Bauteile aus Kunststoff zu konstruieren, so kann man ein Optimum herausholen.


Diese Projektarbeit hat uns einen guten Einblick in das Berufsbild des Technikers gegeben. Auch wir einzelne Abteilungen mit einbezogen werden müssen war sehr interessant. Die sich immer ändernde Problemstellung konnte man gut abarbeiten und mit unserem gewonnenen Wissen in der Fachschule für Technik am Berufskolleg in Beckum konnten wir alles bearbeiten. Wenn man sich in gewissen Themen nicht auskannte musste man sich dies durch Bücher aneignen, dies auch passend zu dokumentieren war eine schöne Herausforderung.


Am Schluss möchten wir uns bei der HOMAG Bohrsysteme GmbH bedanken, die uns das Projekt zu Verfügung gestellt hat. Ganz Besonders dürfen wir uns bei unserem Projektbetreuer Herrn K.-D. Reineking bedanken. Auch möchten wir uns auch bei unserem Betreuer, Herr Dr. R. Heeren bedanken. Sie standen uns immer mit Rat und Tat zur Seite.