Projektarbeit 2016

Machbarkeitsstudie zur automatischen Bestückung einer Versuchslackieranlage

Aufgabenstellung

Es ist ein neues Beschichtungsverfahren im Hause Simonswerk entwickelt worden, das Werkstücke gezielt und nachhaltig lackieren kann. Das Beschichtungsverfahren ist zwei- bis dreimal so leistungsfähig wie eine menschliche Arbeitskraft. Aufgrund dieser Innovation gilt es nun eine automatisierte Bestückung zu entwickeln, zu bewerten und umzusetzen. Die zu handelnden Werkstücke werden in konischen Kisten (Kokis) an die Lackieranlage geliefert. Dieser Anlieferungszustand ist also ein klassisches Schüttgut; alle Werkstücke liegen unorientiert im Koki. Um später eine feste Position mit einer sehr hohen Wiederholgenauigkeit anstreben zu können, wird dieses Schüttgut durch Vereinzelungsautomaten (Stufenförderer, Wendelförderer, etc.) in einem Linearförderer vorpositioniert. Aufbauend auf der Vorposition sollen dann die Werkstücke gegriffen werden und als Paar in einen Warenträger der Lackieranlage eingesetzt werden. Diese Lackieranlagenwarenträger müssen auf das Handhabungsgerät, das die Werkstückpaare einsetzt, kompatibel und automatisierungsfähig umgestaltet werden.

Die Entnahme soll das Werkstückpaar aus dem Warenträger nach dem Lackiervorgang entnehmen ohne die veredelte Oberfläche zu beschädigen.