dieser werden die noch an der Zuckerrübe haftenden
Verschmutzungen durch das Wasser eingeweicht. Durch die
Waschtrommelrotation reiben die Rüben in der Waschtrommel
aneinander. Dadurch werden weitere Verschmutzungen von
den Zuckerrüben abgelöst. In der Waschtrommel sind
Förderbleche angebracht, die die Zuckerrübe weiter befördern.
Die Waschtrommel ist als Achteck ausgelegt und die
Wandbleche bestehen aus gelochten Blechen. Die Lochung ist
so gewählt, dass ein Abscheren der Rüben möglichst
verhindert wird und Steine bis zu einer gewissen Größe durch
diese in das darunter liegende Waschbecken fallen können.
Am Ende der Waschtrommel werden die Zuckerrüben mit den
noch vorhandenen Verschmutzungen von Schaufeln, welche in
der Waschtrommel angeordnet sind, aufgenommen und über
die Schiebervorrichtung befördert. Beim Erreichen eines
bestimmten Fallwinkels, fallen die Rüben auf eine Rutsche und
gehen in den Rübenentsteiner4 ( Bild 1-2 ). Am Anfang der
Rübenentsteinung fallen die Zuckerrüben mit den restlichen
Verschmutzungen und Steinen in das Wasser des rotierenden
Rübenentsteiners. Dabei trennen sich die restlichen Stoffe und
die Steine fallen nach unten in die dafür vorgesehene
Auswurfmulde. Dort werden sie durch Mitnehmer-Schaufeln
nach oben getragen. Beim Erreichen eines bestimmten
Winkels in der Rotationsphase rutschen die Steine von den
Schaufeln auf eine Auswurf-Rutsche und werden aus dem
Rübenentsteiner hinter die Maschine in ein Behälter abgeführt.
Die im Rübenentsteiner verbleibenden Zuckerrüben werden
durch einen erzeugten Wasserstrom, der durch eine Spirale in
der Innenwand erzeugt wird, in Richtung Auslass transportiert.
Am Ende des Rübenentsteiner werden die Zuckerrüben von
Schaufeln aufgenommen und außerhalb des Entsteiners auf
eine weitere Rutsche abgeworfen. Diese befördert die Zu-
ckerrüben in die Becher eines Elevators.