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Ablaufbeschreibung der optimierten Anlage

Bei der von uns entwickelten Ultraschallprüfanlage wird das Rad mit einem Kran auf einen Teller abgelegt. Auf diesem Teller befinden sich drei Leisten, auf denen  das Rad liegt. Die Leisten sind in drei Stufen unterteilt. Somit können drei verschiedene Radgrößen geprüft werden. Für andere Radgrößen müssen entsprechende Leisten angefertigt werden. Sie werden dann auf den Teller geschraubt. Der Teller wird von einem Motor über eine Welle angetrieben. Die Welle dreht sich in einem Lagergehäuse, welches sich unter dem Teller befindet. Im Lagergehäuse selbst befinden sich zwei Radiallager und ein Axiallager. Zwei Radialwellendichtringe mit doppelter Dichtlippe verhindern, dass Wasser in das Lagergehäuse eindringt. Zudem ist zwischen den Wellendichtringen eine Bohrung angebracht. Falls der obere Wellendichtring undicht ist, kann das Wasser durch diese Bohrung nach außen entweichen und beschädigt somit nicht die Lager. Außerdem kann man frühzeitig am Wasser auf dem Boden erkennen, dass der obere Wellendichtring beschädigt ist und ausgetauscht werden muss. Somit kann man einer Zerstörung der Lager vorbeugen. Der Motor für den Tellerantrieb ist unter dem Becken am Gestell befestigt. Im Beckenboden befinden sich, an der tiefsten Stelle, zwei pneumatische Bodenventile, die eine schnelle Entleerungszeit des Beckens gewährleisten. Seitlich im Becken ist ein Überlaufblech eingeschweißt. Es gewährleistet, dass der Wasserspiegel stets konstant bleibt, egal welche Radgröße geprüft wird. Oberhalb des Beckens verfährt eine Brücke über zwei auf Stützen befestigten Brückenlaufbahnen. Die Brücke wird auf zwei Brückenträgern, die auf den Brückenlaufbahnen sitzen, verfahren. Der eine Brückenträger dient als Festlager, der andere als Loslager. Das Festlager befindet sich auf der Seite, an der die Energiekette befestigt ist. Diese Seite dient zugleich als Führungsseite. Die Lagerungen gleichen eventuell entstandene Spurmaßtoleranzen, Spurhöhenunterschiede und Fluchtungstoleranzen aus. Dies würde sonst zu Spannungen und Momenten führen, die die Führungswagen der Brücke zerstören würden. Auf der Brücke befinden sich fünf Katzen, die in y – Richtung verfahrbar sind. An diesen Katzen ist jeweils eine Konsole befestigt, die zur Führung der Zahnschienen dient. Die Zahnschienen sind in z – Richtung verfahrbar. Am unteren Ende der Zahnschienen sind die Halterungen für die Prüfköpfe zu befestigen.

Somit haben wir es geschafft, alle Antriebseinheiten oberhalb des Wassers anzubringen. Damit ist ein Ausfall der Motoren durch das Wasser verhindert. Zusätzlich ist unsere Konstruktion auf zwei oder mehrere Prüfbecken erweiterbar, wodurch die Taktzeit erheblich verkürzt wird.

Als nächstes müssen nun die Halterungen für die Prüfsensoren konstruiert werden, die aber auf die jeweiligen Prüfsensoren abgestimmt werden müssen. Außerdem muss noch die gesamte SPS-Steuerung für den Prüfvorgang geschrieben werden.

 

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