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Aufgabe aus dem Bereich UltraschallprüftechnikEisenbahnräder sind im Güter- und Personenverkehr sehr hohen dynamischen Belastungen ausgesetzt. Sie werden deshalb bereits im Produktionsprozess auf kleinste Schädigungen untersucht. Hochbelastete Räder, z.B. ICE-Räder, müssen durch Anforderungen der neuen europäischen Norm prEN13262 im Produktionsprozess automatisch mittels Ultraschall mit einer Prüfempfindlichkeit entsprechend einem Kreisscheibendurchmesser (KSR) von 1mm geprüft werden. ProblemstellungDie vorhandene Ultraschallprüfanlage für Radreifen ist sehr reparaturanfällig. Das Problem besteht darin, dass die Antriebseinheiten für die Ultraschallprüfköpfe derzeit unter Wasser liegen. Dadurch werden nach kurzer Zeit die Dichtungen der Antriebsmotoren für die Prüfköpfe beschädigt, so dass Wasser in die Motoren dringt und so zum Ausfall der Antriebseinheit führt. AufgabeEs soll eine Ultraschallprüfvorrichtung für Eisenbahnräder entwickelt werden, bei der die Antriebseinheiten für die Ultraschallprüfköpfe außerhalb des Wassers liegen um so die Ausfälle der Motoren zu verringern oder gar zu vermeiden. Außerdem ist eine Verringerung der Taktzeiten von zwei Minuten, zur Verminderung der Durchlaufzeiten, erwünscht.
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