Ergebnis der Projektarbeit

Diese Explosionszeichnung zeigt den optimierten Heißmehlprobenehmer. Hierbei sind sämtliche Außenbleche verschraubt. Jedes Blech ist hierbei an gefährlichen Stellen gekantet, was dazu dient, dass keine Schnittverletzungen auftreten können. Die Aufhängung ist durch sogenannte Wirbelböcke gelöst. Sie dienen nicht nur einer sicheren Aufhängung, sondern auch zur Verzurrung beim Transport. Um einen festen Stand zu ermöglichen, sind verschraubbare Winkelprofile angebracht, die mit einem U-Profil verschweißt sind. Das Gestell dient auch zur Führung des eigentlichen Schneckenrohres, da dort die Rollen eingebracht sind.

                                                                                      Explosionszeichnung Heißmehlprobenehmer

Zur besseren Veranschaulichung, werden die einzelnen optimierten Baugruppen aufgezeigt. In diesem Fall handelt es sich um das Führungsrohr, welches mit drei Rollen ausgestattet ist. In dem vorderen schalenförmigen Blech liegt das Schneckenrohr auf, um den Schwerpunkt der Gesamtkonstruktion auszugleichen. Da diese am Führungsrohr verschraubt ist, ist kein verschweißen notwendig. Im oberen Blech sind die Halter der Lagerböcke des Zylinders, für den Bolzen. Diese werden durch Berechnungen ermittelt und dem entsprechend ausgewählt.
 Fürhungsrohr                                                                                                                                                                
                     

Statt der alten Führung, mit Graphitschnur wird ein Kompensator eingebaut. Dieser schützt die Einheit vor Staub. Weitergehend ist dieser von innen an dem Außenblech mit Hilfe eines Ringes verschraubt. Neu eingebracht wird der Spülluftflansch. Dieser ist mit einer Schelle am Kompensator verbaut.

                                                                                                                                                                        Spülluftflansch mit Kompensator

Die Abbildung zeigt den neu eingebrachten Kegelradgetriebemotor von SEW. Da dieser durch seine Bauweise nach unten raus ragt, wird kein unnötiger Bauraum mehr nach hinten benötigt. Da der vorherige Motor auch von SEW ist und die gleiche Bauweise hat, braucht die Antriebswelle nicht verändert werden. Auch der Flansch zum Motor sowie zum Führungsrohr kann übernommen werden. Der Motor erbringt eine etwas niedrigere Drehzahl als der Flachgetriebemotor der vorher verbaut wurde. Dies ist bei dieser Konstruktion aber nicht ausschlaggebend.

 

Kegelradgetriebemotor mit Flansch

Der Zylinder von der Firma Festo, ist mit der dabei gelieferten Flanschbefestigung an vier Vierkanteisen, die an dem Gestell verschraubt sind, angebracht. Die Vierkanteisen sind mittels Berechnungen statisch ausgelegt. Der Zylinder wird pneumatisch angesteuert, und durch die dazu bestellbare Sensorik für das Ein- und Ausfahren, fällt die alte Sensorik weg.

Pneumatikzylinder