Das Durchbiegen der Förderspiralen wird durch zwei Tragwellen verhindert. Um die ATEX Richtlinien einzuhalten ist es notwendig diese zu gummieren. Die gelagerten Tragwellen werden durch zwei Stirnradgetriebemotoren angetrieben, sodass sich die Förderspirale dreht. Der Antrieb wird durch ein Befehlsmeldegerät gesteuert welches der Lackierer durchgehend in der Hand behalten muss. Damit alle gängigen Größen der seelenlosen Förderspiralen beim Lackieren auf der Vorrichtung sicher gehalten werden, kann eine Tragwelle beliebig verschoben werden. Dies wird durch zwei Linearführungen mit Spannelementen realisiert. Um ein mögliches verschmutzen der Linearführungen und der Stehlager zu vermeiden, wird die gesamte Baugruppe durch ein Abdeckblech geschützt. Dieses dient gleichzeitig als Anschlag, da sich die seelenlosen Förderspiralen bei Drehbewegungen axial verschieben. Für einen sicheren Stand der Vorrichtung sorgt ein Schweißgestell welches mit zwei Bock- und zwei Lenkrollen ausgestattet ist. Somit ist die Lackiervorrichtung mobil und kann durch eine Bremse an der Lenkrolle gesichert werden. Müssen Förderspiralen lackiert werden die länger als 3000mm lang sind, so wird ein Zustellbock benötigt der das überstehende Ende zusätzlich stützt. Dieser ist ebenfalls mobil und kann bei Nichtbenutzung leicht zur Seite gefahren werden.